Sushi in Wien - in Japanisches Restaurant Shouko, 1090 (2024)

Sushi in Wien - in Japanisches Restaurant Shouko, 1090 (1)

Leichte Kost, die den Körper nicht belastet und schmeckt – die absolute Win-Win-Situation im kulinarischen Genuss

Sushi - diese herrlichen kleinen Köstlichkeiten, wer kennt sie nicht? Sie sind heute, im wahrsten Sinne des Wortes, in aller Munde, und es gibt wohl nur wenige Länder, in denen Sushi nicht bekannt und geliebt ist. Besonders in den USA und in Europa genießt man dieses gesunde und schmackhafte Essen, ästhetisch offeriert erfreut es zunächst das Auge, dann die Nase und schließlich die Geschmacksempfindung: ein rundum sinnliches Erlebnis.


Was steckt dahinter? Wer „erfand“ Sushi?

Faszinierend und historisch belegt: Sushi entwickelte sich aus einer Methode, mit der in vergangenen Zeiten in Südostasien Fisch haltbar gemacht wurde. Dazu wickelte man den ausgenommenen und gesäuberten Fisch in gekochten Reis und lagerte das Ganze kühl. Der Reis fermentierte und konservierte dadurch den Fisch – das war Narezushi. Der Reis wurde nach der Fermentation nicht gegessen, sondern weggeworfen – er war nur das zur Haltbarmachung notwendige Mittel.

Später reduzierte man die Fermentationszeit auf einen Monat – somit waren sowohl Reis wie Fisch genießbar, beides konnte gegessen, nichts musste weggeworfen werden - Namazushi.

Die Menschen sind erfinderisch – eine weitere, noch zeitsparendere Variante wurde gefunden: Der Reis wurde durch Zugabe von Essig fermentiert, die Zubereitungszeit damit auf einen Tag reduziert.

Schließlich ging man dazu über, den Reis nur noch mit Reisessig zu vermischen, er wurde gepresst und sofort mit frischem Fisch verzehrt – Nigirizushi.

Die Zubereitung wurde also immer mehr vereinfacht, wodurch sich der Geschmack veränderte – war er früher eher streng-würzig und etwas gewöhnungsbedürftig, einem intensiven Blauschimmelkäse ähnlich, wurde er durch die veränderte Herstellung milder, dezenter, das Gericht schmackhafter.
Durch diese Veränderungen wurde Sushi schließlich ein beliebtes Nahrungsmittel.

Wann und wie entdeckte Europa Sushi?

Wirklich populär wurde Sushi in Europa erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts. Verbreitung fand es vor allem durch die Einführung der sogenannten Kaitenzushi-Restaurants, das nunmehr so genannte „Running Sushi“: Kaitenzushi bedeutet wörtlich übersetzt „Förderband-Sushi“. Kaitenzushi ist jedoch keine europäische Erfindung, sondern wurde in Japan entwickelt – es stellt dort einen Kompromiss zwischen Tradition und Modernisierung dar, da in der zunehmend schnelllebiger werdenden Zeit das langwierige traditionelle Sushi-Mahl im Alltag keinen Platz mehr fand.

Die modernisierte und rationalisierte Variante verbreitete sich schließlich auch außerhalb Japans zunächst in den USA, kam von dort über den großen Teich zu uns und wurde dem europäischen Geschmack behutsam angepasst. In Europa war man anfangs etwas skeptisch, ob roher Fisch, der ja wichtiger Bestandteil von Sushi ist, gefahrlos ohne Beeinträchtigung der Gesundheit genossen werden kann. Heute wissen wir: Ja, man kann.

Trotz der nunmehr schon weiten Verbreitung, stellt Sushi noch immer etwas Besonderes dar, holt die weite Welt und deren Kultur auf den heimischen Tisch – es hat noch immer den Flair von gehobener exklusiver Küche. Für den schnellen Sushi-Genuss wird man ein Running Sushi aufsuchen, will man sich an Ausgewähltem in besonderer Atmosphäre erfreuen, ist ein authentisches Japan-Restaurant die richtige Wahl.

Eine weitere Möglichkeit sind Sushi-Menüs zum Mitnehmen. Diese sind entweder in Boxen verpackt im Einzelhandel erhältlich oder werden als Take Away-Gerichte in japanischen Restaurants angeboten.

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Sushi – Maki – Nigiri – Sashimi: gesund, kalorienarm und frisch

Sushi wird vorrangig aus kaltem Reis, rohem Fisch, Gemüse, Meeresalgen und einer grünen scharfen Meerrettichpaste, Wasabi, hergestellt. Besonders beliebte Zutaten sind Lachs, Thunfisch und Gurke.

Der für Sushi verwendete Reis ist eine Spezialsorte mit guten Klebeeigenschaften, um die Röllchen leichter formen zu können. Er wird gegart und danach mit einer Würzmischung aus Reisessig, Salz und Zucker gut vermengt.

Die älteste japanische Zubereitungsform von Sushi, die auch in Europa üblich ist, ist Nigiri. Das handgeformte längliche Reisröllchen wird mit einer kleinen Scheibe Fisch, etwas Tofu, Fischrogen, Ei, Omelette oder Gemüse belegt. Mit einem kleinen Klecks Wasabi wird der Belag mit dem Reisröllchen zusammengehalten, manchmal auch noch zusätzlich durch einen schmalen Streifen Meeresalgen. Das Besondere an Nigiri: Es wird immer paarweise serviert.

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Die in Europa am weitesten verbreitete Zubereitung ist Maki: Die Rollen aus kaltem Reis werden mit einem Algenblatt umwickelt, gefüllt sind sie mit Fisch oder Gemüse oder einer Kombination aus beidem. Maki wird als längere Rolle hergestellt, von der dann Scheiben abgeschnitten werden.


Sashimi ist eine Sonderform des gesunden Snacks: Es wird ohne Reis hergestellt, besteht nur aus geschnittenem rohen Fisch. Klassisches Sashimi wird meist mit Daikon, japanischem Rettich, serviert und nicht gewürzt. Als wichtig wird bei Sashimi erachtet, dass es ästhetisch präsentiert wird. Berüchtigt ist das sogenannte Fugu-Sashimi, das aus dem weißen Muskelfleisch des Kugelfischs hergestellt wird: Der Sushi-Koch benötigt dafür eine eigene Lizenz, da die Innereien des Kugelfischs hochgiftig sind.

Wie isst man Sushi? Kleiner Sushi-Knigge für den perfekten Genuss

Traditionell wird Sushi mit der Hand gegessen – nicht mit Stäbchen. Es wird nicht vom Röllchen abgebissen, sondern es wird als Ganzes in den Mund geführt.

Mit Wasabi kann selbst nachgewürzt werden – eine kleine Schale mit der hellgrünen Meerrettichpaste steht auf jedem Tisch zur Verfügung.

Nigiri wird mit etwas Sojasoße beträufelt oder mit der Fischseite kurz eingetaucht – nicht jedoch mit der Reisseite.

Wasabi und Sojasoße sollten nicht vermischt werden.

Eine Sushi-Mahlzeit besteht normalerweise aus mehreren Varianten Sushi. Traditionell wird hier manchmal eine gewisse Reihenfolge eingehalten, wobei man mit den mit Omelette belegten Sushis beginnt und mit fettem Fisch abschließt.

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Sushi in Wien – am besten hier …

Nun hast du sicher Appetit bekommen und wartest schon sehnsüchtig auf deine nächste Sushi-Mahlzeit! In authentischer Atmosphäre dieses wunderbare Gericht genießen – das kannst du im Shouko in 1090 Wien, Spitalgasse 31. Wir sind ein japanisches Restaurant in Wien, das es sich zur Aufgabe macht, japanische Spezialitäten in bester Qualität für unsere Gäste herzustellen.

Um dir den Mund wässrig zu machen, geben wir dir hier einen kleinen genussvollen Einblick in unser Sushi-, Maki- und Nigiri-Angebot - und dabei erwähnen wir nur einige wenige von unseren sage und schreibe zwanzig Varianten:

- Phoenix Roll: mit Tempura Garnele, Avocado, Sesam, Mayo und süßer Sojasoße

- Spicy Salmon Roll: würziger Lachs-Tartar, Avocado, Jungzwiebel, Gurke

- Toscana Roll: Schafskäse, Avocado, Basilikum Pesto

- Beach Roll: Hühnerfleisch in weißer Soße „Pulled Chicken“, Gurke, Chili Mayo, Chips

- Vegan Roll: Mango, Avocado, Karotten

Du siehst, wir hier im Shouko Wien Sushi Restaurant haben unsere ganz eigenen Kreationen entwickelt, die neue Geschmackserlebnisse versprechen und die du wahrscheinlich sonst noch nirgendwo entdeckt hast.

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Take Away für den individuell gestalteten Sushi-Genuss

Auch in Corona-Zeiten musst du nicht verzichten – unser Sushi-Take Away in Wien bietet dir die gesamte Sushi-Palette zum Mitnehmen an. Take Away ist auch sonst eine gute Alternative für einen gemütlichen Sushi-Abend in den eigenen vier Wänden – oder warum nicht mal ein Sushi-Picknick machen?

Eines sollte man beim Sushi-Verzehr jedenfalls unterlassen: Es gehetzt und nur nebenbei in sich hineinzuschlingen … Ein wunderbares Gericht wie Sushi will zelebriert werden, erst dann entfaltet sich der ganze Zauber, den Sushi für dich bereithält!

Und wenn du noch weitergenießen willst: Wie wäre es mal mit Ramen? Du weißt nicht so ganz genau, was das ist? Dann wirf mal einen Blick in unsere Speisekarte – du wirst begeistert sein, das können wir dir versprechen!

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